Die Pandemie ein Segen?! – Zweifelsohne war sie der dringend benötigte Initiator für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft

Die Corona-Pandemie beschäftigt uns schon über zweieinhalb Jahre und sie scheint noch nicht beim letzten Akt angekommen zu sein. Eher im Gegenteil: wir erwarten zum Herbst hin mindestens eine Zugabe. Aufgrund ihrer Dauer lässt sich inzwischen gut ablesen, was sie im negativen, aber auch im positiven Sinne bewegt hat. So hat sie in der Sozialwirtschaft die so dringend benötigte Digitalisierung vorangetrieben, zwar gezwungenermaßen, aber immerhin.

IT-REPORT 2022Vor kurzem erschien der neue IT-Report der Sozialwirtschaft, für dessen Erhebung knapp 400 soziale Organisationen und Software-Anbieter teilgenommen haben. Er beschreibt die Pandemie als Initiator für die Digitalisierung innerhalb der Branche. War sie in dieser Hinsicht vielleicht sogar ein Segen?

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Viel Licht, aber noch mehr Schatten – Es gibt noch viel zu tun für die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft

foto-healthblog-martin-weiss-akquinetEin Statement von Dr. Martin Weiß

Es ist nicht neu, dass Digitalisierung seit Jahren zu den Top-Themen der Branche zählt. Angefacht durch die Corona-Pandemie wurde sie im letzten Jahr vielerorts sogar überlebensnotwendig für die meisten Sozialunternehmen und systemimmanenten Dienstleister der Wohlfahrtsbranche.

Der gerade veröffentlichte „IT-Report für die Sozialwirtschaft“ (Quelle: www.sozialinformatik.de/it-report/) macht wieder einmal deutlich, wo wir derzeit stehen: immer noch ganz am Anfang. So wurden zwar die vorhandenen Kommunikationskanäle durch Video-Formate ergänzt oder VPN-Zugänge für die Arbeit im Home-Office oder als Mobiles Office eingerichtet. Aber bei den internen Prozessen oder den Assistenztechnologien hat sich wenig getan. Und gerade hier steckt so viel Potential.

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