Modern Work ist kein Selbstzweck, sondern hilft uns und unseren Kunden

Fortsetzung des vorherigen: NEW WORK – WAS STECKT DAHINTER?. 

Von Dr. Martin Weiß

In diesem Beitrag geht es weiter um mein Herzensthema: Modern Work. Wie können die drei Phasen aus dem Change Management bei der Einführung von Modern Work helfen: Vision Coaching, Betriebliche Veränderung und Change 4 New Markets? Die ersten beiden Phasen beschäftigen sich mit der Frage: Wie nehmen wir die Menschen mit auf „die Reise“ des Modern Work? Wie qualifizieren wir sie für das moderne Arbeiten, wie bauen wir Ängste und Hindernisse ab, und wie begeistern wir sie dafür? Während das Vision Coaching hierbei auf die Führungsebene zielt, richtet sich das Betriebliche Veränderungsmanagement an alle Mitarbeitenden der Organisation.  

Modern Work Abbildung

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New Work – was steckt dahinter?

Warum uns New Work / Modern Work auch in der Sozialwirtschaft hilft

Von Dr. Martin Weiß

New Work – was steckt dahinter?

Von Kunden werde ich häufiger gefragt, was denn eigentlich „New Work“ oder auch „Modern Work“ sei (Die Begriffe werden beide oft parallel benutzt). Woran denken Sie? Wahrscheinlich an neue Geräte, digitale Tools oder Apps? Oder eher an den Arbeitsplatz bzw. das neue mobile Arbeiten mit vielen Online-Meetings? Jetzt nach Corona zählt das ja zum Berufsalltag – sofern die rückständige digitale Infrastruktur in Deutschland es zulässt. Vielleicht denken Sie bei „Modern Work“ ja auch an Gleitzeit oder gar Sabbaticals?
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DU MUSST EINFACH ÜBER TIKTOK GEHEN – STRATEGIEN DER SOZIALWIRTSCHAFT FÜR DIE GEWINNUNG VON FACHKRÄFTEN

fachkräftemangel-holzbaustein-sozialwirtschaft-healthblog-akquinetEin zentrales Problem der Sozialwirtschaft ist der Personalmangel. Viele haben schnelle Antworten auf die Frage parat, wie man neues Personal gewinnen kann. Sätze wie „Du musst einfach über TikTok gehen“ oder „Das Gehalt muss halt stimmen“ fallen häufig. In sozialwirtschaftlichen Einrichtungen überlegen die Führungsetagen auch oft, ob denn nicht eine gute IT-Lösung für das Bewerbermanagement die Lösung des Problems darstellt. Sicherlich sind diese Ansätze alles andere als falsch, jedoch meiner Ansicht nach auch nicht ausreichend. Denn das Problem liegt tiefer.

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Neue IT-Lösungen einführen

Sozialunternehmen brauchen digitale Tools, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Was Träger bei der Einführung neuer Lösungen beachten sollten, erklärt Martin Weiß, Geschäftsführer Sozialwirtschaft und Gesundheitswesen bei AKQUINET.

Sozialunternehmen können mit digitalen Lösungen ihre Effizienz und Performance verbessern und sich flexibel an Veränderungen des Marktes anpassen. So können digitale Tools zum Beispiel dabei helfen, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Digitalisierung sichert so die Zukunft des Sozialunternehmen und steigert die Attraktivität als Arbeitgeber.

Doch obwohl sich in den vergangenen Jahren einiges im Bereich Digitalisierung getan hat, sind viele Träger noch ganz am Anfang. Teilweise fehlen in Einrichtungen noch Grundlagen wie WLAN und passende Endgeräte, oder die Beschäftigten sind auf die Nutzung digitaler Tools nicht vorbereitet.

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Die Pandemie ein Segen?! – Zweifelsohne war sie der dringend benötigte Initiator für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft

Die Corona-Pandemie beschäftigt uns schon über zweieinhalb Jahre und sie scheint noch nicht beim letzten Akt angekommen zu sein. Eher im Gegenteil: wir erwarten zum Herbst hin mindestens eine Zugabe. Aufgrund ihrer Dauer lässt sich inzwischen gut ablesen, was sie im negativen, aber auch im positiven Sinne bewegt hat. So hat sie in der Sozialwirtschaft die so dringend benötigte Digitalisierung vorangetrieben, zwar gezwungenermaßen, aber immerhin.

IT-REPORT 2022Vor kurzem erschien der neue IT-Report der Sozialwirtschaft, für dessen Erhebung knapp 400 soziale Organisationen und Software-Anbieter teilgenommen haben. Er beschreibt die Pandemie als Initiator für die Digitalisierung innerhalb der Branche. War sie in dieser Hinsicht vielleicht sogar ein Segen?

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