Ein Statement von Dr. Martin Weiß
Gerade ist wieder der jährliche “IT-Report für die Sozialwirtschaft” erschienen. An der Umfrage des von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt herausgegebenen Reports haben in diesem Jahr 156 soziale Organisationen und 49 Software-Anbieter teilgenommen. Hauptthemen des Reports sind der Reifegrad der IT und die Software-Unterstützung zentraler Prozesse der sozialen Organisationen sowie IT-Kompetenzen und die Zufriedenheit mit Ausstattung und Qualifikation.
Ein interessantes Ergebnis: Die gemessene IT-Aufwandsquote, also der Anteil der IT-Aufwendungen am Gesamtumsatz, liegt mit 1,7 Prozent so hoch wie noch nicht zuvor gemessen. Zugleich hat sich der Anteil der IT-Nutzer in den Organisationen weiter gesteigert und liegt unter allen Mitarbeitenden bei mittlerweile 80 Prozent. Dies zeigt, dass die Branche nun wirklich verinnerlicht hat, wie wichtig eine gute und sichere IT ist, und dass hier auch investiert werden muss. Dieser Trend darf auch nicht abreißen und letztendlich muss für die Zukunft ein soziales Unternehmen die Aufwandsquote weiter erhöhen und als festen Bestandteil seines Unternehmenshaushaltes signifikant ausbauen.